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U3-Kind-Förderung

Im Kindergarten Wichtelhöhle können wir insgesamt 16 Kinder betreuen, die zum Stichtag am 1. November noch keine drei Jahre alt sind. Dies bedeutet, dass wir fünf Unterzweijährige und fünf Unterdreijährige in der Mondgruppe betreuen können und sechs weitere Unterdreijährige gemeinsam mit 14 Überdreijährigen in der Sonnengruppe.

Der pädagogische Alltag versucht die Gratwanderung zwischen der Befriedigung individueller Bedürfnisse der unterdreijährigen Kinder und einer Rhythmisierung des Gruppenalltags zur besseren Orientierung zu bewerkstelligen. Rituale helfen den Kindern, sich im Kindergartenalltag schnell heimisch fühlen. Wenn möglich, werden hierbei häusliche Rituale der Kinder aufgegriffen und weitergeführt.

Kindergarten Wichtelhöhle

Der pädagogische Alltag ist von unterschiedlichen Aspekten geprägt:

  • Spiele drinnen
  • Spiele draußen
  • Kreativangebote
  • Musik und Tanz
  • Bewegungsspiele

Die Gruppenräume sind so gestaltet, dass wir unterschiedliche Bereiche für die Kinder vorgesehen haben, in denen sie altersentsprechende Bewegungs- und Spielmaterialien vorfinden und wir Gefährdungen für besonders junge Kinder mindern. Hier finden die Kinder Bereiche zum Klettern, Hangeln und Balancieren, ebenso wie Bereiche zum Lesen, Spielen, Basteln oder Verkleiden.

Wir legen Wert darauf, dass wir möglichst oft auch das Außengelände des Kindergartens mit nutzen, um so den Kindern vielfältige Bewegungs- und Sinneserfahrungen zu ermöglichen. 

Das Essen wird in den Gruppenräumen eingenommen und das gemeinsame Essen von mindestens zwei Erzieherinnen begleitet.

Während des Tages stehen den Kindern Wasser, Tee und Milch zur Verfügung. 

Bedingt durch die Tatsache, dass der Kindergarten Wichtelhöhle über drei Ruheräume verfügt, können ganz individuelle Absprachen zum Schlafen der Kinder getroffen werden. Dies betrifft insbesondere den Schlafrhythmus der Kinder sowie deren Schlafgewohnheiten (hell, dunkel).

Grundsätzlich aber soll jedes Kind „seinen“ Schlafraum bekommen und seine Schlafgelegenheit. Dies kann ganz individuell ein Schlafnestchen oder ein Bett sein.

„Wickelkinder“ werden einerseits nach Bedarf gewickelt, andererseits bestehen aber grundsätzlich feste Wickelzeiten, damit das Wickeln nicht den Gruppenalltag dominiert.

Das Wickeln der Kinder wird detailliert dokumentiert. Hierzu wird im Wickelraum für jeden Tag protokolliert, wann welches Kind mit welchem Ergebnis gewickelt worden ist, da Pflegemängel vermieden werden.

Die Phase des Trockenwerdens wird mit den Eltern besprochen und intensiv begleitet.